sprachlich

Heute ist Gewitter angesagt im Laufe des Nachmittags. Die gestrigen Strapazen lassen uns vorsichtig werden. Wir entscheiden das Postauto für die erste Hälfte Weg zu nehmen und bis Fuorns zu fahren. Dann wandern wir gegen einen kühlen kräftigen Wind Richtung Lukmanierpass. Hier ist es schon etwas alpiner, die Baumgrenze unter uns. Wir fühlen uns wohl und freuen, früh auf dem Lukmanierpass anzukommen. Damit wir nicht auf der Strasse laufen müssen und durch Galerien und Baustellen, folgen wir dem Weg rechts des Stausees. Der Stausee hat wenig Wasser, obwohl in der Höh nur wenig Schnee mehr liegt. Der See weitet sich zweimal noch nach rechts und auch ziemlich in die Höhe um die den See speisenden Bäche überqueren zu können. Wie wir dann den letzten Bach vor dem Hospiz überqueren wollten, fehlte die Brücke über den stark wasserführenden Bach.

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Was nun? Der Bach ist ziemlich reissend, eine Furt kaum auszumachen, (eine Stelle gab es, wo ich es versucht hätte, wenn jeder einverstanden ist) und der Umweg gross. Nach einigem Hin und Her und Abwägen entschliessen wir, den Umweg unter die Füsse zu nehmen. Nach kurzer Zeit des Aufstiegs überlegten wir es uns anders. Wir durchqueren den Reno di Medel an einer breiten untiefen Stelle.

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In der Surselva werden Deutsch und Rätoromanisch gesprochen. Hier auf dem Lukmanierpass ist Sprachgrenze zum Italienischen.


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Franz Thoma

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